ReadyforFit Wien-Süd HBO
Hyperbare Sauerstoffbehandlung (HBO)
Die Hyperbare Sauerstoffbehandlung hat Ihre Ursprünge in der Tauchmedizin und ist eine schulmedizinisch abgesicherte Behandlungsmethode.
Sie ist seit Jahrzehnten die einzig wirksame und lebensrettende Behandlung bei CO-Intoxikationen (Rauchgasvergiftungen). Seit den 60er Jahren werden Erkrankungen mit Ursache von Sauerstoffmangel im Zellgewebe z.B. chronischen Wunden wie dem Diabetischen Fußsyndrom, akuten Hörstörungen, Bestrahlungsfolgen nach einer Krebstherapie oder aseptischen Knochennekrosen und Knochenmarködemsyndromen mit der HBO erfolgreich behandelt.
„Sauerstoff ist die Quelle des Lebens aller Zellen. Viele ernste Krankheiten werden begleitet von niedrigem Sauerstoff-Status. Sauerstoff-Mangel im Körpergewebe ist ein sicherer Indikator für Krankheit…“ (Dr. Stephen Levine, Ph.D., Molekular-Biologe und Genetiker)
Anwendungsbereiche
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Behandlungs Ablauf
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Preise
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Öffnungszeiten
Montag 08:00 – 13:30 und 14:30 – 20:00
Dienstag 08:00 – 13:30 und 14:30 – 20:00
Mittwoch nicht geöffnet
Donnerstag 08:00 – 13:30 und 14:30 – 20:00
Freitag 08:00 – 18:00
Samstag und Sonntag geschlossen
So finden sie uns…
Wenn sie bereits Kunde sind:
Alle Vorteile auf einen Blick
- Verbessert die Blutzirkulation
- Effiziente Ausscheidung von Giftstoffen
- Förderung der Neuroplastizität (Regeneration der Gehirnzellen)
- Erhöhung verschiedener Funktionen des Stoffwechsels
- Verbessert den Schlaf und hilft bei Schlafstörungen
- Kann bei Kindern Motorik, Feinmotorik, Muskeltonus und Spastiken verbessern
- Verringerung von Muskelkrämpfen
- Steigerung der Kraft
- Verbesserte Kontrolle über Körper und Geist
- Verringerte Auswirkung von Ödemeffekten durch Vasokonstriktion
- Abschwächung ischämischer Reperfusionsschäden
- Senkung der Entzündungswerte
- Hemmung des Autoimmun-Syndroms und der Immunreaktion auf Antigene
- Heilung chronischer Hautschäden durch Induktion der Angiogenese
- Verringerung der Chemotaxis und Adhäsion von Leukozyten
- Verbesserte Wundheilung
- Verbesserte Konzentration
- Gesteigertes Wohlbefinden
- Verjüngung auf Zellebene
- Bessere Haut
- Narben können verblassen
- Selbstheilungskräfte des Körpers entfesseln
- Erhöhen von Energie- und Gesundheitslevel
- Verbesserung bei Long-Covid
- Diabetisches Fußsyndrom behandeln
- Antioxidativ
- Wirkt antibiotisch und antiviral
Sie wollen die hyperbare Sauerstoffbehandlung ausprobieren?
Sie können gerne einfach ihren Wunschtermin mit uns abstimmen.
> Termin nur nach telefonischer Vereinbarung unter +43 676 3932271
oder wir rufen sie gerne auch Zwecks Terminvergabe an. Bitte dazu das Formular mit ihren Kontaktdaten ausfüllen und absenden.
HBO Terminvergabe
Anwendungsbereiche
- Beschleunigung des Heilungsprozesses von chronischen Wunden, Entzündungen an der Hautoberfläche, diabetischen Fuß oder bei Durchblutungsstörungen (viele ehemalige und aktive Raucher leiden darunter) durch Bildung neuer Blutkapillaren und Bindegewebe
- Regeneration bei Durchblutungsstörungen, auch im Bereich der Kapillaren – daher ebenfalls sehr hilfreich bei Tinnitus und Hörsturz
- Verbesserung der Infektabwehr durch Stärkung des Immunsystems › weitere Informationen
- Anti-Aging: Umkehr der Hauptalterungsprozesse, nämlich Telomerstabilisierung (an den Enden der Chromosomen, der Verkürzung wird entgegengewirkt) und Reduktion der Anzahl der alternden Zellen im Körper › weitere Informationen
- Long Covid und HBO › weitere Informationen
- Migräne (auch prophylaktisch): die erhöhte Sauerstoffkonzentration im Blut führt zu einer Verengung der Blutgefäße im Gehirn, was die migränetypischen Schmerzen durch Gefäßerweiterung verhindert
- Depressionen und Schlafstörungen: durch Verbesserung der Neuroplastizität
- Einfluss auf Sport, Fitness, Wettkampfvorbereitung und Regeneration › weitere Informationen
- Sportverletzungen und Überlastungssyndrome wie Knochenmarksödem
- Bei Krebsbehandlungen – HBO bei Bestrahlungsspätfolgen › weitere Informationen
- Ihr Körper und Geist entspannen sich, die Symptome von Stress sowie Müdigkeit werden reduziert › weitere Informationen
Ablauf der Behandlung
Vom Einstieg – über den Aufenthalt – bis hin zum Ende der Behandlung, beschreiben wir hier den ganzen Ablauf
Vor einer hyperbaren Sauerstofftherapie wird Ihre Druckkammer Tauglichkeit besprochen. Beispielsweis die Druckausgleichsfähigkeit Ihrer Ohren oder etwaige Vorerkrankungen (hauptsächlich Lunge und Ohren). Gegebenenfalls ist eine vorherige ärztliche Abklärung erforderlich. Schwangeren Frauen raten wir von einer hyperbaren Sauerstoffbehandlung ab.
Behandlungs- Ablauf
Bevor es los geht, hören Sie auf Ihren Körper ob Sie eventuell noch einmal kurz auf´s WC müssen.
Durch den großen Einstieg können dann auch ältere und gebrechliche Personen die Kammer benützen. Eine Nutzung für Rollstuhlfahrer ist ebenso möglich.
Danach nehmen Sie Platz in der geräumigen Druckkammer. Die Sitzfläche ermöglicht eine individuelle Position – vom bequemen Sitzen, bis hin zum gemütlichen Liegen.
Man verbringt 1 Stunde in der Kammer und atmet dabei bis zu 95% reinen Sauerstoff ein, der über einen Sauerstoffkonzentrator erzeugt wird. Die meisten Menschen machen dabei ein entspanntes Nickerchen. Sie können aber auch Musik hören, einen Film ansehen oder ein Buch lesen.
Der Druck in der Kammer wird nun mit einer eigenen Druckpumpe auf 1,5 bar langsam erhöht, sodass der Druckausgleich der Ohren komplikationslos und möglichst angenehm erfolgen kann.
Sie spüren anfangs einen leichten Druck in den Ohren, ähnlich dem Starten in einem Flugzeug, dabei ist es wichtig, durch Schlucken oder Gähnen den Druckausgleich zu machen. Sie können diesen Prozess auch erleichtern, indem Sie Kaugummi kauen oder bei zugehaltener Nase Luft in den Rachenraum pressen.
Falls Sie Druckausgleich Schwierigkeiten haben, können wir jederzeit den Druck angepasst regulieren.
Sollten Sie sich unwohl fühlen, können Sie die Sitzung jederzeit beenden.
Richtige Atmung ist sehr wichtig:
- So lange wie möglich durch die Nase einatmen
- So lange wie möglich die Luft anhalten
- So lange wie möglich durch den Mund ausatmen
Wenn während einer hyperbaren Sauerstoffbehandlung in der Druckkammer folgende Symptome auftreten, sollten Sie sich sogleich bei unserem Personal melden (laut sprechen):
- Schmerzhaftes Kribbeln in den Fingerspitzen, Nasenspitze oder Ohrläppchen
- Gesichtszucken
- Plötzliches Doppeltsehen
- Brennen in den oberen Atemwegen oder unter dem Brustbein
- Unwohlsein
- Unruhe
Am Ende der Behandlung wird der Druck über ein paar Minuten hinweg langsam abgesenkt, was man auch als Ausschleusen bezeichnet. Ähnlich der Landung in einem Flugzeug.
Abschließend trinken Sie bitte unbedingt ein Glas Wasser (hilft bei der Entgiftung und ist Teil der Behandlung).
PREISE
Hyperbare Sauerstoffbehandlung (HBO) für 60 Minuten
ERSTBEHANDLUNG
Kennenlernpreis € 60,– inklusive Beratung
FOLGEBEHANDLUNGEN
Einzelbehandlung € 120,–
Therapiepläne*
5 Behandlungen € 95,– pro Behandlung
10 Behandlungen € 85,– pro Behandlung
20 Behandlungen € 75,– pro Behandlung
Alle Preise incl. 20% Ust. / Stand Juli 2024
*Therapiepläne:
Eine Übertragung auf andere Personen/Teilung ist nicht möglich.
Bei Abbruch eines Therapieplanes: Aliquote Abrechnung der konsumierten
Behandlungen zum Preis der Einzelbehandlung.
Die Hyperbare Sauerstoffbehandlung stärkt nicht nur das Immunsystem, sie unterstützt auch die Genesung nach Infektionen und fördert die Entgiftung des Körpers
Stärken Sie Ihr natürliches Immunsystem
Sitzungen in der milden hyperbaren Sauerstoffkammer unterstützen Ihr natürliches Immunsystem.
Sauerstoff zeigt auch bakterizide Eigenschaften und kann sich daher bei der Bekämpfung von Infektionen als sehr nützlich erweisen, in dem es Bakterien tötend auf anaerobe Erreger und Toxin Inaktivierung fördert. Sauerstoff aktiviert die weißen Blutkörperchen (Leukozyten) und die Fresszellen (Makrophagen).
Mit hyperbarem Sauerstoff können Sie die Reaktion des Körpers auf den Kontakt mit bestimmten Allergenen lindern. Es erleichtert Ihnen somit das Atmen.
Milde hyperbare o2-Behandlung unterstützt die Genesung nach Infektionen, fördert die Entgiftung des Körpers und stärkt das Immunsystem.
Verjüngung, Schönheit und Anti-Aging
Forscher haben herausgefunden, dass die Sauerstofftherapie zwei wichtige Blutprozesse stoppen und umkehren kann, von denen allgemein angenommen wird, dass sie dem Altern und verwandten Krankheiten zugrunde liegen: Verkürzung von Telomeren stoppen und diese wiederum bis zu 38% verlängern (Telomere sind an den Enden jedes Chromosoms gelegen. Schutzbereich) und die Ansammlung sogenannter seneszenter Zellen oder alternde Zellen im Körper, welche den Eigenschaften jungen Zellen unterlegen sind zu verhindern und gealterte Zellen zu revitalisieren.
Der Durchbruch – Bisher wurde gezeigt, dass Interventionen wie Änderungen des Lebensstils und anstrengende Übungen die Telomerverkürzung hemmen“, fügte Amir Hadani vom Sago Center hinzu. Mit nur drei Monaten HBO-Behandlung konnte er die Telomere auf eine Weise verlängern, welche die derzeit verfügbaren Interventionen bei weitem übertrifft.
Am Ende der Hochdruck-Sauerstoff-Therapie waren im Blut der Probanden bis zu 37 Prozent weniger seneszenten Zellen vorhanden. Seneszenter Zellen sind Zellen, die ihre Fähigkeit verloren haben, sich durch Zellteilung selbst zu erneuern. Außerdem verlängerten sich die Telomere der Probanden um bis zu 38 Prozent. Telomere befinden sich an beiden Enden eines Chromosoms und schützen diese Region. Der natürliche Alterungsprozess sorgt eigentlich dafür, dass Telomere zunehmend kleiner werden, dies konnte durch die Hochdruck-Sauerstoff-Therapie aber umgekehrt werden. Professor Efrati: „Seit vielen Jahren beschäftigt sich unser Team mit hyperbarer Forschung und Therapie-Behandlungen. Forscher auf der ganzen Welt versuchen, pharmakologische und umweltbedingte Interventionen zu entwickeln, die eine Telomerverlängerung ermöglichen. Dies ist uns mit unserem HBOT-Protokoll gelungen, das beweist, dass der Alterungsprozess tatsächlich auf der zellulär-molekularen Ebene rückgängig gemacht werden kann.“
Die regelmäßige Behandlung von HBO soll die Hautelastizität erhöhen und die Kollagenproduktion stimulieren, was zu einer Reduzierung von Falten und feinen Linien und einer Verbesserung der Hautstruktur führt. HBOT fördert die Bildung von neuem Kollagen und neuen Hautzellen, indem es das Wachstum neuer Blutgefäße anregt und die Zellen zur Produktion des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors stimuliert.
Dies verbessert vor allem:
- trockene Haut
- Falten und feine Linien
- Mischhaut
- fahle Haut
HBO in Verbindung mit kosmetischer Chirurgie ist ein effektiver Weg, den Heilungsprozess zu beschleunigen und die Erholungszeit zu verkürzen. HBO beschleunigt die Heilung von Patienten die sich Gesichtslifts, chemische Peelings, Fettabsaugung, Brustverkleinerung – oder Vergrößerung unterzogen haben. Nach HBOT nehmen die zirkulierenden Stammzellen, die für Reparatur verletzten Gewebes entscheidend ist, um das 8-fache zu. Hyperbarischer Sauerstoff ist eine sichere Möglichkeit, den entzündlichen Prozess zu verändern, um die Wundheilung zu unterstützen. Es reduziert Schmerzen und Schwellungen, Entzündungen im Gewebe und wirkt antibakteriell. Patienten, die eine HBOT in Verbindung mit kosmetischen Operationen verwendet hatten, scheinen einen schnelleren Heilungsprozess zu haben sowie besseres verschwinden der Narben. HBOT hilft, Schwellungen und leichte Schmerzen zu reduzieren, während der Körper mit mindestens 15-20 Mal mehr Sauerstoff versorgt wird als normal. Aus diesem Grund empfehlen viele Ärzte HBOT, um Patienten aus der plastischen Chirurgie zu helfen, sich nach ihren kosmetischen Eingriffen schneller zu erholen. Wir alle brauchen Sauerstoff, um gut zu heilen. Wussten Sie, dass 3 Monate regelmäßige Hyperbarische Sauerstofftherapie das Leben um etwa 25% verlängert? Während HBOT steigt der Sauerstoffgehalt im Körpergewebe um das 20 Fache über den normalen Wert. Dadurch wird der Sauerstoffgehalt im Körper verändert, um die natürlichen Verjüngungsprozesse des Körpers zu fördern.
Studie zu Telomerverkürzungen durch die HBO der Universität Tel-Aviv – Israel https://www.aging-us.com/article/202188/text
Long Covid und HBO
Die Pandemie der Coronavirus-Krankheit von 2019 hat zu einem Anstieg der Zahl der Menschen geführt, die ein breites Spektrum anhaltender Symptome haben, die als „Long COVID“ bekannt sind. Die betroffenen Personen werden als „Longhauler“ bezeichnet, und die Erkrankung wird auch als Long-COVID, Post-COVID-19-Syndrom und postakutes COVID-19-Syndrom bezeichnet.
Neurokognitive Beeinträchtigung und Müdigkeit sind zwei der Symptome. Hyperkoagulabilität, die die Wahrscheinlichkeit einer Blutgefäßverstopfung erhöht, und eine unkontrollierte kontinuierliche Entzündungsreaktion sind zwei mögliche Gründe für diese lang anhaltenden, unablässigen Symptome. Derzeit könnte die HBO als Therapieform eine wichtige Rolle spielen.
Die hyperbare Sauerstoffbehandlung ist eine der Möglichkeiten, Hypoxie umzukehren, Neuroinflammation zu reduzieren und Neuroplastizität zu induzieren. In einer Fallstudie mit dem Titel: „ Hyperbare Sauerstoffbehandlung bei Long-Covid –stellten die Autoren der Fallstudie den ersten Fallbericht eines zuvor gesunden Sportlers vor, der ein langfristiges COVID-Syndrom entwickelte und erfolgreich behandelt wurde mit hyperbarer Sauerstofftherapie.
Long COVID – was sind die Symptome und wie lange dauert es?
Der Begriff „langes Covid“ oder „long-Covid“ bezieht sich auf die Symptome von Covid-19, die Wochen oder Monate nach der Ersterkrankung anhalten. Long Covid wird laut dem National Institute for Health and Care Excellence (NICE) als Symptome definiert, die länger als 12 Wochen anhalten, während andere schon Symptome, die länger als acht Wochen anhalten, als Long Covid betrachten. Long Covid wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert als „in der Regel 3 Monate nach Ausbruch von Covid-19 mit Symptomen, die mindestens 2 Monate anhalten und nicht durch eine alternative Diagnose erklärt werden können“.
Hyperbare O2-Behandlung für Sport & Fitness
Verbessert die Regeneration, hilft Verletzungen vorzubeugen und steigert den Energielevel vor Wettkämpfen
Allein bei der Leistung, beim Training oder bei Rennen steigt der Sauerstoffbedarf. Sauerstoff spielt eine wichtige Rolle bei den Prozessen der Energieerzeugung im Körper. Bei sportlichen Aktivitäten kann sich der Sauerstoffverbrauch jedoch um ein Vielfaches erhöhen.
Studie zur Wirkung von hyperbarer Sauerstoffbehandlung im Sport
Eine Studie mit Profi-Triathleten zeigt, dass jene Sportler, die hyperbare Sauerstofftherapie erhielten, schneller regenerierten, eine niedrigere Ruheherzfrequenz hatten und besser performten. In einem 14-monatigen Test wurden 3% Leistungssteigerung festgestellt. Das klingt nicht viel, jedoch ist der Unterschied zwischen einem Weltrekord und einer verpassten Qualifikation im Spitzensport oft weniger als 1%. (Dr. John Hellemans 1993)
Anwendungsbeispiele:
- Vorbereitung auf Wettkämpfe
- Verringerung von Muskelermüdung
- Verbesserung der Konzentration
(beseitigt das Gefühl der kognitiven Dysfunktion) - Hemmung der Überproduktion von Milchsäure im Körper
- Verstärkung der Kollagen Bildung
– Es ist das Protein, das für gesunde Knochen, Muskeln, Haut und Bänder wesentlich verantwortlich ist - Steigerung des Energielevel und der allgemeinen Fitness
- Erhöhung der Stammzellaktivität
- Reduktion von lokaler Hypoxie (Sauerstoffmangel auf Gewebeebene)
- Reaktivierung von Hautzellen durch Durchblutungsförderung
- Jetlag überwinden
Regeneration verbessern, Verletzungen vorbeugen
Kürzere Erholungszeit und schnellere Rückkehr in den Sport
Die hohe Intensität im heutigen Sport hat zu einem Anstieg der Verletzungshäufigkeit bei Sportlern aller Leistungs- und Altersstufen geführt.
Die hyperbare Sauerstoffbehandlung – das Einatmen von Sauerstoff in einer Druckkammer – führt zu einer Erhöhung des Sauerstoffgehalts im Blutplasma, wodurch die Fähigkeit der roten Blutkörperchen verbessert wird, zu den geschädigten Blutgefäßen vorzudringen und somit der Sauerstofffluss zum geschädigten Gewebe gefördert wird.
„Erhöhte Sauerstoffwerte ermöglichen schnellere Erholung nach dem Training
und verbessern somit die allgemeine Leistung von Sportlern“
- Verstauchungen
- Muskelzerrungen
- Prellungen
- Reduktion lokaler Entzündungen und Ödeme
- Reparation von Knorpelschäden
- Schnellere Heilung von Sportverletzungen
- Bessere Heilung von Schnittwunden
- Reduktion der Narbengewebe-Bildung
- Schnellere Genesung von Frakturen, defekten Weichteilen und Ligamenten
Krebszellen atmen mehr Sauerstoff – und sterben daran
In der Krebstherapie kommt die hyperbare Sauerstoffbehandlung als unterstützende Behandlung zum Einsatz. Sie wird auch zur besseren Verträglichkeit und Nachbehandlung der Chemotherapie durchgeführt. Sinnvoll ist hierbei die Absprache und Koordination mit dem behandelnden Ärzten.
Nach über 80 Jahren wird die Warburg-Hypothese bestätigt
– Krebs entsteht ohne Sauerstoff
Forscher aus Jena und Potsdam haben einen wichtigen Mechanismus der Tumorausbreitung entschlüsselt und experimentell angewandt: Wenn der Sauerstoffverbrauch von Krebszellen künstlich erhöht wird, kann der Tumor nicht mehr wachsen.
Krebs entsteht durch das ungehemmte Wachstum von fehlprogrammierten körpereigenen Zellen. Die Geschwindigkeit des Wachstums ist abhängig von Stoffwechselprozessen, die Energie bereitstellen. Entweder wird die Energie aus der Vergärung von Zucker gewonnen oder aus der Verbrennung von Sauerstoff – Letztere findet in den Kraftwerken der Zelle, den Mitochondrien, statt.
Der Medizin-Nobelpreisträger Otto Warburg stellte bereits 1924 die Hypothese auf, dass Tumore durch eine chronische Schädigung der Zellatmung entstehen und dass bei Krebszellen die Stoffwechselprozesse aus dem Gleichgewicht geraten. Im Gegensatz zu Mitochondrien gesunder Zellen würden Tumorzellen ihre Energie durch einen nicht-oxidativen Glukosestoffwechsel, also durch Gärung, gewinnen. Es erfolgt zu viel Vergärung und zu wenig Verbrennung. Warburg war überzeugt, damit auch eine der Ursachen der Krebserkrankungen gefunden zu haben. Diese seitdem als „Warburg-Hypothese“ bezeichnete Annahme ist ein Klassiker der medizinischen Grundlagenforschung und wurde trotz intensiver Anstrengungen zwar nie widerlegt, aber auch ebenso wenig bewiesen. Bis heute. Denn eine Gruppe von deutschen Wissenschaftlern hat jetzt den Nachweis erbracht und nach über 80 Jahren die Warburg-Hypothese endlich beweisen können.
Das Wissenschaftlerteam von den Universitäten Jena und Potsdam sowie dem Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam bewiesen bereits 2006, unter der Leitung von Professor Michael Ristow, am Beispiel von Dickdarmkrebs das Oxidationsproblem von Tumorzellen: Als „Werkzeug“ setzten die Forscher das Protein Frataxin ein, das sie mittels Gentechnik in die Mitochondrien einschleusten. Dadurch begannen die Krebszellen mehr zu atmen – der oxidative Stoffwechsel erhöhte sich. Das Tumorwachstum wurde gehemmt. Laut dem Informationsdienst Wissenschaft hatte die Gruppe „nach über 80 Jahren die Warburg-Hypothese endlich beweisen können“.
Im Ergebnis verloren die Zellen in Versuchstieren die Fähigkeit, neue bösartige Geschwülste zu bilden. „Der Tumor hört im Prinzip auf zu wachsen, weil er gegen seinen Willen mehr Sauerstoff verbrauchen muss“, fasst Michael Ristow von der Universität Jena das Ergebnis zusammen. Wie in der aktuellen Ausgabe des „Journal of Biological Chemistry“ nachzulesen ist, bewiesen damit die Forscher nicht nur, dass die Geschwindigkeit des Tumorwachstums von den Stoffwechselprozessen abhängig ist sondern auch, dass sie künstlich beeinflusst werden kann.
Otto Heinrich Warburg beharrte bis zu seinem Tod darauf, dass die Ursache von Krebs der Ersatz der Sauerstoffatmung der Körperzellen durch eine Gärung ist und dass Krebs verhindert werden kann, wenn die Atmung der Körperzellen intakt bleibt. Auch wenn für die breite Akzeptanz dieser Hypothese noch weitere Untersuchungen folgen müssen, steht fest: Sauerstoff ist für den Menschen existenziell notwendig. Nur wenn sämtliche Körperzellen jederzeit ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden, bleiben sie gesund, können die vom Körper benötigte Energie produzieren und sich regelmäßig erneuern. Wie können wir also für eine ausreichende Sauerstoffaufnahme und einen optimalen Sauerstofftransport im Blut sorgen?
- Durch die hyperbare Sauerstoffbehandlung
Wie in verschiedenen Kapiteln unserer Seite erwähnt, ist die hyperbare Sauerstoffbehandlung ein wichtiger Baustein in der Krebsbekämpfung. Denn Sie fördert die Sauerstoffversorgung bis in die Zellen. - Die richtige Atmung
Eine falsche Atmung kann zu einer unbemerkten Unterversorgung mit Sauerstoff beitragen. Viele Menschen atmen heutzutage zu flach. Dadurch wird zu wenig Atemluft in die Lunge aufgenommen, was eine reduzierte Sauerstoffversorgung mit sich bringt. Ebenso atmen viele zu schnell aus. Die Lungenbläschen haben dann nicht genügend Zeit, den vorhandenen Sauerstoff aus der eingeatmeten Luft aufzunehmen. Gewöhn Dir also eine gesunde Bauchatmung an. So gelangt mehr Luft in die Lunge, und damit mehr Sauerstoff in den Körper.
Sauerstoff als Lebenselixier
Viele Therapeuten berichten über gute Ergebnisse mit der hyperbaren Sauerstoffbehandlung. Durch Untersuchungen konnten die guten Erfahrungen mit der Sauerstoffbehandlung inzwischen auch wissenschaftlich bestätigt werden. Danach hängen das Tumorwachstum und die Behandlungserfolge eng mit der Sauerstoffversorgung des Organismus zusammen. Je mehr Sauerstoff in den Geweben ist, desto schlechter kann sich Krebs entwickeln und umso wirkungsvoller lässt er sich behandeln. Umgekehrt finden Krebszellen in sauerstoffarmen und schlecht durchbluteten Geweben besonders gute Wachstumsbedingungen vor. Sie können, im Gegensatz zu gesunden Zellen, zeitweise sogar ganz ohne Sauerstoff auskommen. Dadurch können sie besonders aggressiv werden, was die Bildung von Metastasen begünstigt.
Außerdem kann durch die hyperbare Sauerstoffbehandlung ein vorhandenes Energiedefizit ausgeglichen werden. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn durch lange Bettlägerigkeit, Behinderungen, Bewegungsmangel, Stress und andere Begleitumstände die Sauerstoffversorgung eingeschränkt ist.
Besonders günstig scheint die hyperbare Sauerstoffbehandlung während einer Strahlenbehandlung zu wirken. So zeigen Untersuchungen, dass besonders die Strahlentherapie viel an Wirksamkeit verliert, wenn der Tumor schlecht durchblutet und mit Sauerstoff unterversorgt ist, da die ionisierenden Strahlen den Sauerstoff in so genannte freie Radikale verwandelt, die die Tumorzellen von innen her abtöten.
Selbstverständlich sind die Auswirkungen einer natürlichen Sauerstoffzufuhr durch Bewegung an der frischen Luft für den menschlichen Organismus unübertroffen.
Bestrahlungsspätfolgen nach Krebs: Sanfte Hilfe mit hyperbarer Sauerstoffbehandlung (HBO)
Die Krebsoperation und die anschließende Strahlentherapie sind gut überstanden, doch dann treten auf einmal Komplikationen auf. Noch Jahre später – unmittelbar und zeitversetzt bis zu Jahrzehnten – können schlecht heilende Wunden, als Spätfolgen einer Strahlentherapie, vom Krebs genesenen Patienten, lange Leidenswege bescheren. Denn trotz modernster Bestrahlungstechnik trifft die Radiotherapie mitunter auch umliegendes, und eigentlich gesundes Gewebe und schädigt kleine Blutgefäße. Die Folge sind Entzündungen und chronische Wunden in diesem Bereich, mit deutlich eingeschränkter Heilungstendenz und kontinuierlicher Verschlechterung. Dies kann Organe (z.B. Blase, Darm), Weichteile und Haut sowie Knochen (z.B. Kieferknochen) betreffen. Deshalb sollte die HBO-Behandlung ergänzend in Betracht gezogen werden. Beispielsweise kann es bei Brustkrebs-Patientinnen zu ständigen Rötungen, Schmerzen oder Spannungen im Bestrahlungsgebiet kommen. Bei an einem Prostatakarzinom Erkrankten treten Blutungen und Entzündungen an Blase oder Enddarm auf, die zu Bluttransfusionen bis hin zur Entfernung der Blase und dem Legen eines künstlichen Darmausgangs führen können. Diese Beschwerden und Schmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität der Patienten oft stark und ein Leben lang.
Eine ganz aktuelle Studie vom September 2019, durchgeführt in Schweden mit einem sehr guten Konzept (eine sog. RCT = Randomisierte Kontrollierte Studie) zeigt eindrucksvoll die Stärken und das Potential der Druckkammerbehandlung bei Bestrahlungsschäden der Blase. Sie kommt zu folgendem Schluss: “Abschließend zeigt unsere Studie eine positive Wirkung der hyperbaren Sauerstoffbehandlung, bei fortgeschrittenem Strahlenzystitis, auf die verschiedenen urologischen Symptome und die Lebensqualität bei weiblichen und männlichen Patienten. Die Behandlung war sicher und gut verträglich. Die hyperbare Sauerstoffbehandlung scheint einen Platz unter den Behandlungsmöglichkeiten für strahleninduzierte Organkomplikationen zu haben, die sich bisher auf symptomatische Modalitäten beschränkt haben. Neue Bestrahlungsmodalitäten könnten auch die Bedeutung von Therapien für strahlentherapeutisch bedingte Nebenwirkungen erhöhen. (RICH-ART Studie 2019)”
Verabschieden Sie sich vom Stress
In unserer hyperbaren Sauerstoffkammer können Sie durchatmen, entspannen und sich ganz auf sich selbst konzentrieren. Der reine Sauerstoff wird Ihren Geist und Körper beleben. Sie ermöglichen Ihrem Körper, sich von zu viel Cortisol (einem Stresshormon) zu reinigen, welches auf lange Sicht gesundheitsschädigend ist.
So beseitigen Sie die Auswirkungen langfristiger Müdigkeit und reduzieren Verspannungen in Ihrem Körper.
Ausschüttung von Glückshormonen
In weiterer Folge steigert die Anreicherung des Sauerstoffgehalts in Ihrem Blut Ihr Energieniveau, wodurch der Körper Endorphine ausschüttet. Endorphine sind Glückshormone, die für eine positive Einstellung und Handlungsmotivation verantwortlich sind.
Für mehr Ruhe, Zufriedenheit und besseren Schlaf
- Unterstützung bei psychischer und körperlicher Regeneration
- Steigerung von geistiger und körperlicher Leistung
- Verbesserung der Schlaf- und Erholungsqualität
- Hemmung der Überproduktion von Cortisol
Atmen Sie den Stress einfach weg
Eine einmalige Behandlung bringt eine tiefe Entspannung an einem stressigen Tag, verbessert die Sauerstoffversorgung des Körpers und beruhigt die durch äußere Umstände irritierten Nerven.
Um zufriedenstellende, tiefere Ergebnisse zu erzielen, wird empfohlen, mindestens 10 Behandlungen der hyperbaren Sauerstoffbehandlung durchzuführen.